Störung der Fettverdauung

Eine Störung der Fettverdauung kann sich durch leichtere oder stärkere Beschwerden äußern, die meist nach fettreichem Essen auftreten und folgende Symptome umfassen können: 

● Übelkeit 

● Völlegefühl 

● Blähbauch 

● Blähungen 

● Durchfall, Verstopfung 

● krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Bereich

Viele Menschen leiden jahrelang unter Beschwerden aufgrund unzureichender Fettverdauung. Unverdaute Fette gelangen in Darmabschnitte, in denen sie nicht verwertet werden können. Dies führt zu Reizungen und kann sogar zu Ablagerungen in der Leber führen. Wenn organische Ursachen ausgeschlossen werden, spricht man von dyspeptischen Beschwerden.

Eine ungenügende Fettverdauung verursacht jedoch nicht nur dyspeptische Beschwerden. Die Leber, ein zentrales Organ für den Entgiftungsprozess, muss schädliche Substanzen umwandeln oder entgiften, um sie sicher aus dem Körper auszuscheiden. Eine gestörte Leberfunktion kann dazu führen, dass Gifte aus Nahrung, Umwelt, Medikamenten oder Zahnersatzstoffen nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden. Diese Gifte summieren sich im Körper und schädigen Organe, die ihre wichtigen Aufgaben nicht mehr erfüllen können.

Eine beeinträchtigte Leberfunktion wirkt sich auch langfristig auf die Blutfettwerte aus. Besonders das Cholesterin steigt an, was zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führt und deren Funktion beeinträchtigt. Dies hat dramatische Folgen für das Herz-Kreislauf-System, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall.